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Zeckenfleck und KME-Virusübertragung

Das Virus der durch Zecken übertragenen Meningoenzephalitis (BTV) wird durch den Biss einer infizierten Zecke übertragen. Etwa ein Drittel der Menschen bemerkt den Zeckenstich gar nicht, weil er schmerzlos ist. Alle Formen der Zecke befallen den Menschen. Das Risiko von Zeckenstichen ist jedoch bei Menschen am höchsten, die sich beruflich, zum Studium, in der Freizeit oder zum Wohnen viel im Freien oder in natürlichen Hotspots des CME-Virus aufhalten.

Klopsgipfel

Eine Zecke, die sich auf einem Menschen befindet, sucht sich zunächst eine geeignete zarte und gut durchblutete Stelle auf der Haut und heftet sich dort an. Zecken setzen sich am häufigsten an den behaarten, bedeckten Stellen von Kopf, Ohren, Händen, Armen, Leisten, Knien, Händen und Füßen fest. Der Wirt spürt den Stich nicht, da der Speichel der Zecke als eine Art Lokalanästhetikum wirkt. Aus diesem Grund bemerken Menschen, insbesondere Kinder, eine Zecke in der Regel nicht einmal. Selbst wenn eine infizierte Zecke zusticht, ist der Wirt nicht immer infiziert. Eine Infektion kann auch ohne Krankheitsanzeichen auftreten, so dass sie möglicherweise gar nicht entdeckt wird.

Alle Entwicklungsstadien der Zecke befallen den Menschen, am häufigsten sind jedoch die Nymphen, die sich mehrere Tage lang von ihrem Wirt ernähren. Nach der Nahrungsaufnahme verwandeln sie sich in erwachsene Zecken. In jedem Entwicklungsstadium benötigt die Zecke mindestens eine Blutmahlzeit von ihrem Wirt, um sich zum nächsten Stadium zu entwickeln. Erwachsene Weibchen brauchen Nahrung, um ihre Eier auszubrüten. Zecken zeichnen sich durch einen langen Lebenszyklus aus, der auch zur Erhaltung des Virus beiträgt.

Übertragung und Nachweis von Viren

Das CME-Virus zirkuliert in der Natur zwischen Zecken und ihren Wirten. Dies können kleine Säugetiere, Wildtiere, Haustiere oder Menschen sein. Die Übertragungsrate des Virus bei kleinen Waldsäugetieren ist recht hoch, so dass sich Zecken über das gesaugte Blut mit dem KME-Virus infizieren können. Größere Wirte, wie der Mensch und große Säugetiere, sind jedoch die Endwirte des CME-Virus und übertragen das Virus nicht. Wenn eine Zecke einmal mit dem CME-Virus infiziert ist, behält sie es lebenslang. Das Virus beginnt sich in der Zecke zu vermehren, sobald es in den Darmtrakt der Zecke gelangt. Wenn eine Zecke das nächste Mal einen Wirt findet, kann sie das CME-Virus mit ihrem Speichel an diesen weitergeben.

Was ist zu tun?

Der beste Schutz gegen das KME-Virus ist eine Impfung mit einem Impfstoff, der gegen den schwereren Verlauf der durch Zecken übertragenen Meningoenzephalitis (BTV) schützt.

Wenn der Verdacht besteht, dass eine KME-Infektion vorliegt, melden wir uns sofort zur Untersuchung:

  • infizierte Zeckenstelle
  • Trinken von ungekochter Ziegen-, Schafs- oder Kuhmilch oder Milchprodukten von einem infizierten Tier

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